Dienstag, 8. Februar 2011

My year in South Africa

My last weeks in South Africa now and time to look at the year. What happenend?

Sports, Work & Travel

Sports:
2x Marathon (Winelands 42k in November, Peninsula 42k in February)
1x 30k (Bay to Bay 30k, January)
5x Half Marathon (Two Oceans 21k in April, Safari Wellington 21k in May, GunRun 21k & Constantia Grape Run 21k in October, KloofNek Classic 21k in January)
1x 15k (Tokai Forest Run 15k in November)
1x 10k (CapeGate Run)

= 235k official Races

Season of Soccer for Vasco da Gama

Work:
First HalfMarathon with clients in history of project (April 2010)
First Marathon with clients in history of project (November 2010)
Uncounted km of training
Supervising of 56 clients 24/7 :)

Travel:
Namibia (wide open spaces), Botswana (expensive), Zambia (VicFalls), Zimbabwe (crazy & poor), Mozambique (beaches) and South Africa (magnificent).

It was a wonderful year. Don't worry, I'm coming back :)

Samstag, 23. Oktober 2010

OUTsurance Gunrun 94.5 kfm





Hi,
HECTIC HERE!

Die Ereignisse überschlagen sich hier derzeit: Besuch aus Amerika (Becky), Rennen ohne End (Cape Gate 10k, Gunrun 21k, Constantia Grape Run 21k) dazu AFS Post-Arrival Orientation, Midstay in den Drakensbergen und und und...

Montag, 30. August 2010

Time for Travel







Soweto Towers, Soweto, South Africa



View of the world, Grave of Cecil Rhodes, Matobo National Park, near Bulawayo, Zimbabwe


White Rhino, Matobo National Park, Zimbabwe


Khami Ruins, near Bulawayo, Zimbabwe


Great Zimbabwe, near Maskovingo, Zimbabwe



Main Falls, Victoria Falls, Zimbabwe
Elefant Back Safari, Victoria Falls, Zimbabwe


Joy of the game, National Art Museum Bulawayo, Zimbabwe


Tyger Kloofs Dam, Mutare, Zimbabwe


Near Tofo, Mozambique


Dhow, Bazaruto Archipelago, near Vilankulo, Mozambique





Animals, Kruger National Park, South Africa

Rhinos, Kragga Kamma Game Park, near Port Elisabeth


Sani Pass, Lesotho

View on Lesotho Highlands from Sani Lodge, near Underberg, South Africa



Water Meetings National Park, near Port Alfred, South Africa


Hamburg, near Port Alfred, South Africa



Tsitsikamma National Park, South Africa


Bon Cap Winefarm, Robertson, South Africa


Cape Peninsula, near Simon's Town, South Africa


Mittwoch, 30. Juni 2010

Trip nach Namibia, Simbabwe, Sambia und Botswana


Unser Trip aus der Mother City Cape Town führte uns Richtung Norden durch Namibia nach Sambia und Simbabwe zu den Viktoriawasserfällen. Auf dem Rückweg durchquerten wir mit dem Minibus die Kalaharihalbwüste, um zur Stadt Maun am Rande des Okovango Deltas zu gelangen. Ein weiteres Mal durchquerten wir Nambia, diesmal statt in Süd-Nord-Richtung diesmal in Ost-West Richtung, um zu einer der beeindruckensten Wüsten der Welt, der Namib Desert zu gelangen. Über Swakopmund und Windhoek ging es dann zurück nach Kapstadt.


In Windhoek angekommen, nahm uns der Fahrer des örtlichen Fussballclubs Civics FC mit dem Mannschaftsbus auf eine Stadttour auch durch die Townships mit. Danke Christoph fürs tolle Organisieren!
Jan und ich im Sam Nujuma Stadion. Kunstrasen, Tribüne, Umkleidekabinen. Überall erhielten wir Zugang und konnten uns ein gutes Bild des größten Stadiums Namibias machen, das sich verschiedene Clubs (unter anderem Civics FC) für die Spiele teilen.


Ein Naherholungsgebiet am Rande der Stadt. Ein Stausee sichert die Wasserversorgung der Stadt. Wir trafen auf illegale Fischer, die sich ihr Abendbrot verdienen wollten. Angelmeister Jan mussten den armen Jungs aber die Grundlagen beibringen.



Der Blick von unserer vorübergehenden Bleibe in Klein-Windhoek, dem wohl besten Wohnviertel der Stadt überaus zentral gelegen.



Die Christuskirche, eines der deutschen Wahrzeichen der Stadt.


Von der namibischen Hauptstadt Windhoek ging es durch den Caprivi-Streifen bis nach Sambia. Nur soviel: der Bus von Kapstadt nach Windhoek war ein Sleepliner und dauerte 22 Stunden. Der Komfort im Bus zu den Falls war deutlich darunter, dauerte aber ebenfalls rund 22 Stunden.
Während im Caprivi-Streifen eigentlich nur Holzhütten anzutreffen waren, vermittelte die Grenzstadt ein wenig Wild-West-Flair.


In Sambia angekommen, machten wir uns sofort zu den Wasserfällen auf. Abschreckend sind einerseits die mit 50 US-Dollar recht hohen Visagebühren für Sambia (zum Vergleich Nambia und Botswana sind frei, Simbabwe berechnet 30 US-Dollar). Im Mai hat der Zambezi den vergleichsweise höchsten Wasserstand. Dadurch fließt unglaublich viel Wasser die Fälle herab, leider bildet sich auch eine große Gischtwolke, die den Blick auf die Fälle an vielen Stellen unmöglich macht.



Die Brücke, die im Bild zu sehen ist, markiert den Grenzübergang von Sambia nach Simbabwe. Neben Fußgängern, Radfahrern und Autos wird er ebenfalls von Zügen und besonders von Adrenalinjunkies genutzt: Bungeejumping ist eine der Attraktionen rund um die Wasserfälle. Gerade befinde ich mich auf dem Bild noch auf sambischer Seite am tiefsten für Turisten zugänglichen Punkt.


Der östlichste Fall der Fälle. Auf sambischer Seite auch quasi der einzige den man erkennen kann (bei hohen Wassermengen.). Hier beginnt ein fußweg über eine Fußgängerbrücke, die man nur sehr leicht bekleidet ohne Kamera genießen kann, da man garantiert bis auf die Unterwäsche naß wird (naßer als duschen...).



Baboons sind häufige Begleiter an den Fällen. Man sollte schon aufpassen, möglichst kein Picknick im Park zu machen... Interessant auch: Zumindest bei unserem Besuch gab es auch viele afrikanische Besucher und eher unterdurchschnittlich viele Europäer und Amerikaner. Die politische und wirtschaftliche Situation Zimbabwes und die allgemeine Wirtschaftskrise wurden als Ursachen für deutlich weniger Turisten von Übersee genannt. In der Tat trafen auch wir fast nur auf Volunteere und kaum Backpacker. Überall waren wir mehr oder weniger die einzigen beiden Backpacker und teilten uns immer den 6-20er Dorm...




Mein Highlight der Viktoriafälle hatten rein gar nichts mit dem Element Wasser zu tun, sondern vielmehr mit dem Lieblingssport der Deutschen! Internationale Volunteere, die wir in der sambischen Stadt Livingstone (nach dem "Entdecker" der Viktoriafälle) kennen gelernt haben, nahmen uns am Nachmittag zu einem Fussballspiel mit, bei dem Jugendliche ihrer Schule mitspielten. Der Platz war selbst für südafrikanischen Standard gewöhungsbedürftig...



Da wir mit einigen Mädels im Schlepptau ankamen, interessierten sich zunächst die zuschauenden Jungs nicht mehr für das Spiel und umlagerten uns. Später kam auch der Schiedsrichter im schwarz-weiß gestreiften Shirt zu uns und überließ das Spiel dem Zufall. Alle wollten gegen die Europäer unbedingt ein Spiel machen. Wir waren nur mit Flip-Flops an Schuhen ausgestattet, lassen uns es aber nicht nehmen, den Jungs einige Tricks beizubringen und den Ball hochzuhalten. Erstaunlicherweise hatten wir die bessere Technik ;)





Am nächsten Morgen, nachdem wir uns von unseren neuen Volunteer-Freunden verabschiedet hatten, machten wir uns auf die Weiterreise Richtung Zimbabwe. Zimbabwe hatte in den letzten Jahren eine Inflation von einigen Milliarden Prozent, sodass die Regierung mittlerweile den US Dollar als offizielles Zahlungsmittel eingeführt hat. Da wir gehört haben, das man teilweise Probleme haben soll, am Automaten ausreichend Dollar zu bekommen, beschlossen wir noch in Sambia genügend Geld zu wechseln. Daher musste ich zum ersten Mal in meinem Leben über eine Million von meinem Konto abheben, was als Äquivalent ca 200 Dollar darstellten :)




Zu Fuß ging es über den dann doch recht langen Weg bis nach Simbabwe.


Von der simbabwischen Seite zeigten sich die Fälle deutlich eindrucksvoller und auch für den Sparfuchs war etwas dabei: Mit unserem südafrikanischen Volunteer-Visa bekamen wir sowohl im Hostel als auch an den Fällen den Local-Tarif und sparten eine Menge Dollar...


Das Highlight der simbabwischen Seite hatte ebenfalls kaum mit Wasser zu tun: So beschlossen wir einen kleinen Spaziergang flussabwärts entlang des Zambezis zu einem so genannten Big Tree zu machen. Geistig umnachtet vergaßen wir, dass wir uns in einem Nationalpark mit wilden Tieren ohne jegliche Umzäunung etc. befanden. So wurde aus dem "Spaziergang" ein nicht geführter Game Walk (Spaziergang mit wilden Tieren). So trafen wir zunächst auf einige wilde Elefantenbullen, später auf ganze Familien, die im Abstand von 6-8 Metern uns doch recht misstrauisch beäugten. So ein Adrenalinstoß wird man nicht einmal beim Bungeespringen bekommen...


Der Big Tree war danach nur noch am Rande interessant...


Abends organisierten wir uns eine Weiterfahrt Richtung botswanischer Grenze und bekamen einen Eindruck wie weit die Kinder von den Schulen im Ort bis nach Hause laufen mussten - immer mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass um jede Ecke ein Löwe, Büffel oder anderes großes Tier lauern könnte. Uns war schon etwas mulmig, nachdem wir im Reiseführer nachlasen, dass rund um den Big Tree einige Löwenfamilien unterwegs sind...


Die Weiterfahrt glückte tadelos. Wieder fanden wir Voluntäre, die sich mit uns ein Taxi teilten, um die Kosten zu senken. Morgens, bei Öffnung der botswanischen Grenzstation.


Nachdem wir etliche Stunden an der Straße auf ein Minibustaxi warten mussten, wurden wir mit einem völlig überfüllten Bus mit afrikanischen Musikcds entlohnt (Kenny scheint zumindest in Botswana zu großem Ruhm gelangt zu sein...). Zur Vermeidung von Maul-und Klauenseuchen sind diese Disease-Control Stationen eingrichtet wurden. Prinzip: Alle raus aus dem Bus, Bus fährt durch Becken, alle Passiegere holen alle Schuhe aus dem Gepäck und tauchen sie in einen Dekontiminationsbecken. Natürlich klappt das, hmm... Ich allein hatte neben Wanderschuhen, Sportschuhe, Joggingschuhe, Fli-Flops und normale Schuhe dabei.



Irgendwann sind wir auch dann in Maun angekommen und hatten sofort Glück. Ein freundlicher Lodgebesitzer nahm uns auf eine kleine Tour über einen Seitenarm des Deltas mit und wir bekamen einen ersten Eindruck des Deltas. Zum Glück ging die Sonne grade unter...








Da uns Botswana entschieden zu teuer war (wieso kosten Lebensmittel hier deutlich mehr als in Deutschland?) und die Menschen im Gegensatz zu den anderen besuchten Ländern ein deutlich unfreundlicheren Eindruck machten, verließen wir Botswana bald wieder, um zurück nach Namibia zu kehren. Während wir in Botswana ausschließlich Minibus gefahren sind, und uns gute Plätze teilweise mit frühem Aufstehen und Frühstückseinladungen an hungrige Busfahrer erkämpfen/erkauften mussten, hat Namibia ein kleines Stückchen mehr Luxus zu bieten. So saßen wir zu 6 (sechst) in einem für 4 Personen ausgelegten VW CitiGolf und rasten durch die Nacht zurück in Richtung Hauptstadt.




Auf dem Weg von Winhoek in westlicher Richtung nach Swakopmund. Unter anderem kommt man an der bekannten Spitzkoppe vorbei, die tatsächlich recht spitz ist :) Bekanntermaßen war Namibia deutsche Kolonie, dass trotzdem alles noch so deutsch ist, hätte ich nicht für möglich gehalten. Swakopmund gilt als deutscher als Deutschland. Vorzugsweise ältere Herrschaften sprechen ausnahmslos deutsch auf den Straßen, in den Cafés, am Strand - unglaublich! Natürlich sind auch fast alle Straßennamen in deutsch, auch wenn dies gerade nach und nach geändert wird. Wir trafen in Swakomund auf Juljan Künkel, der zusammen mit mir in Buchholz Abitur gemacht hat und nun für mindestens ein Jahr arbeitstechnisch nach Namibia übergesiedelt hat.


Geht die Sonne eigentlich immer nur in Afrika so schön unter? Der Busbahnhof von Swakopmund.

Die Namib Dester steht wohl auf dem Programm eines jeden Namibia Turisten. Am bekanntesten ist die höchste Düne der Welt in Sousousvlei. Dort hinzukommen, ist mit Minibus/Taxi jedoch recht schwer und teuer. Wir haben uns also auf die unmittelbare Umgebung von Swakop und Walvis Bay konzentriert. Wir mieteten uns also "umweltverträgliche Quads" (Achtung: Oxymeron, so wie schwarzer Schimmel) und fuhren drei Stunden durch eine der schönsten Landschaften, die ich bisher gesehen habe. Unglaublich und auf jeden Fall ein weiteres Highlight unserer Reise!


Auch "Sandboarden" bzw. auf dem Brett den Abhang runterrutschen, probierten wir aus. In Huacachina in Peru ist der Service jedoch deutlich höher: Hier mussten wir jede Düne selber wieder hochlaufen, was die Anzahl der Abfahrten überschaubar blieben ließ. Schonmal versucht ne Sanddüne hochzurennen...!?